Viele Mamas kennen das:

Kaum ist das Baby in der Trage oder im Tuch, riecht es den Duft der Mutter und bekommt Hunger. Das ist ganz wunderbar - denn das Tragen und Kuscheln, allgemein der enge Hautkontakt mit dem kleinen Liebling, fördert die Bildung des Glückshormons Oxytocin und somit auch die Milchbildung.

Viele Mamas fragen sich allerdings: Kann ich mein Kind überhaupt in der Trage stillen? Ja, das geht! Und zwar sogar sehr diskret und quasi „to go“.

Wichtig ist, dass das Stillen gut klappt. Mama und Baby sollten ein eingespieltes Team sein und in der heimischen, diskreten Umgebung geübt haben. Auch das Tragen im Tragetuch oder in der Tragehilfe sollte keine Neuheit sein. Und dann kann es auch schon los gehen.

Bei einem gebundenen Tragetuch wie zum Beispiel einer Wickelkreuztrage kann man den Knoten erst einmal etwas lockern. Dadurch sinkt das Baby ca. 10 Zentimeter weiter runter. Ist es mit dem Köpfchen auf Höhe der Brustwarze, ist die optimale Höhe erreicht.

Anschließend kann man die seitlichen Stränge etwas über den Kopf des Kindes ziehen (nicht auf beiden Seiten, sondern nur auf der Seite, die bedeckt werden soll). So verschafft man sich ein Stück weit Privatsphäre, auch wenn Mama gerade ihren Cappuccino im Café schlürft.

 

In der KOKADI BabyTrage ist es ganz ähnlich:

Der Hüftgurt und die Schultergurte werden ebenfalls bis zur optimalen Position des Kindes gelockert und bei der individuell optimalen Höhe wieder festgeknotet. Und schon kann es losgehen!

Wichtig: Nach dem Stillen solltest du dein Baby wieder in die optimale Höhe (Kopf-Kuss-Höhe) bringen, um Verspannungen bei dir zu vermeiden. Grundsätzlich gilt: Je fester gebunden, desto angenehmer die Gewichtsverteilung. Coffee und Muttermilch „to go“ steht nun nichts mehr im Wege.